Bonn (DMK) – Viele ökologisch wirtschaftende Veredlungsbetriebe haben den Maisanbau bereits in die praktische Futterproduktion integriert. Voraussetzung für einen erfolgreichen Anbau ist jedoch, dass sie die produktionstechnischen Probleme, wie Unkrautbekämpfung, Düngung und Vogelfraß, in den Griff bekommen; denn nach den Richtlinien des Ökologischen Landbaus müssen sie auf den Einsatz von Herbiziden, mineralischer Düngung und Chemie generell verzichten. Diese Probleme stellen hohe Anforderungen an das Wissen und Können der Landwirte. Dies zeigt die vom Deutschen Maiskomitee herausgegebene Broschüre mit dem Titel "Mais – Seine Rolle im Ökologischen Landbau" auf. Die Autoren beschreiben die Restriktionen, die sich durch Richtlinien und Verordnungen für die Ökomaisproduktion ergeben und entwickeln entsprechende produktionstechnische Anbaustrategien und Praxisempfehlungen. Die Gestaltung und Bewertung von Futterrationen mit Mais im Ökobetrieb runden das Themenangebot ab. Die 32-seitige Broschüre im DIN A5-Format kostet eine Schutzgebühr von 2,90 € zuzüglich 7 % MwSt. und Versandkosten. Sie ist unter folgender Adresse zu beziehen: Deutsches Maiskomitee e.V., Clemens-August-Str. 54, 53115 Bonn, Tel. 0228/265925, Fax 0228/ 265863, E-Mail: dmk@maiskomitee.de.
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